Moschino Second Hand

Laut, lauter, Moschino.

Minnie Mouse, Teddy Bären und McDonalds - so ausgefallen und vielfältig ist Moschino

Das italienische Modelabel Moschino wurde 1983 vom Designer Franco Moschino gegründet und trägt bis heute den Nachnamen des Designers. Die erste Boutique wurde, wie bei vielen italienischen Modehäusern, in Mailand eröffnet, wo sich auch heute noch der Firmensitz des Luxuslabels befindet. 

Franco Moschino liebte die ironische Selbstinszenierung, die sich auch in seiner Mode widerspiegelt. Bevor er sein eigenes Label gegründet hat, hat der Designer für Gianni Versace entworfen und zuvor für die italienische Modekette Cadette gearbeitet. Da es ihm aber nach mehr strebte, entschloss er sich sein eigenes Modelabel zu gründen. Somit war der Start für Moschino geboren. Nach seinem Tod im Jahr 1994 übernahm seine Assistentin Rosella Jardini das Luxuslabel. 2013 übergab sie den Chef-Designer-Posten an den US-Amerikaner Jeremy Scott, der bis heute an der Spitze der Luxusmarke steht. 

Die Moschino Mode transportiert Botschaften mit ironischen und auch teilweise provokativen Statements. Dadurch eckten die Designs zunächst in der Modewelt an, bekamen dadurch aber auch ein hohes Maß an Aufmerksamkeit, so dass auch Kritiker der Marke gegenüber ihren Zuspruch aussprachen.

Das bekannteste Produkt ist der Moschino-Logo-Gürtel mit einem goldenen oder silbernen Schriftzug des Markennamens. Aber auch das Minnie-Mouse-Kleid erfreut sich großer Beliebtheit bei den Kunden. 

Neben Moschino an sich führt das Label auch noch weitere Linien. 1988 wurde die Linie Moschino Chic & Cheap auf den Markt gebracht, die 2015 in Boutique Moschino umbenannt wurde. Entgegen ihres anfänglichen Namens ist die Moschino Chic & Cheap Linie keineswegs im unteren Preissegment. Eine weitere Linie ist Moschino Jeans aus dem Jahr 1989, die 2009 in Moschino Love umbenannt wurde. Im Gegensatz zur Chic & Cheap Linie ist diese etwas preisgünstiger und richtet sich somit auch an Kunden mit einem kleinere Portemonnaie.

Wenn Kunst und Mode sich vereinen - der Moschino Stil

Moschino hebt sich von anderen, klassischen Luxuslabels auf Grund seiner ungewöhnlichen Farbkombination und Prints stark ab. Aber auch verspielte Rüschen, Schleifen und auffällige Applikationen sind an T-Shirts, Hoodies und Taschen zu finden. Somit sind die Designerteile etwas ganz besonderes in jedem Kleiderschrank und ein echter Hingucker auf jeder Straße. 

Die Moschino Kollektionen werden immer zu einem übergeordneten Thema entworfen, welches sich durch die gesamte Kollektion zieht. Dabei lässt sich der Chef-Designer auch teilweise von anderen, darunter auch sehr bekannten, Marken inspirieren. Die extrovertierten Designs sind dann in den verschiedensten Kollektionen wiederzufinden, wie der McDonalds Winter-Kollektion aus dem Jahr 2014, wo die Handtaschen die Form von McDonals Pommes-Tüten hatten. Aber auch die Barby-Kollektion aus dem Sommer von 2015 war ein echter Blickfang. Hier stachen vor allem die knall-pinken Kleidungsstücke besonders ins Auge. 

Es sind aber auch Straßenschilder und prachtvolle Goldketten auf Rucksäcken, Portemonnaies und Boots, die den einmaligen und unverkennbaren Look von Moschino ausmachen. Neben den luxuriösen Kleidungsstücken setzt Moschino vor allem auch auf Handtaschen. Diese sind perfekt auf die auffällige Kleidung abgestimmt und sind im Design genauso farbenfroh und kreativ ausgelassen. Dabei ähneln die Taschen eher Kunstwerken, als modischen Accessoires. 

Unter den viele verschiedenen Prints sind auch universelle Symbole zu finden. Diese Symbole nutz Moschino, um mit der Modewelt zu kommunizieren und um ein Statement zu setzen. Ein Beispiel hierfür ist der Teddy Bär. Den Bären hat sich der Chef-Designer als Kennzeichen für die erste pelzfreie Kollektion des Modelabels ausgesucht. Solche Besonderheiten stechen in den sowieso schon auffälligen Kollektionen gezielt hervor, da sie eine Botschaft übermitteln.

Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit

Moschino ist vor allem für seine ausgefallenen Kreationen und Designs bekannt. Die verrückten Ideen von Franco Moschino sollten dabei aber nicht auf Kosten der Umwelt produziert werden. Vor seinem Tod designte er eine Kollektion aus rein umweltfreundlichen Materialien und wurde somit zum Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit unter den Luxuslabels. Heute wird das Thema der Nachhaltigkeit in der Gesellschaft immer wichtiger und ist sogar zu einer Art Trend in der Modebranche avanciert. In den 90er Jahren dagegen war der Nachhaltigkeitsgedanke weniger stark verbreitet. So war Moschino einer der ersten Designer, die auf rein umweltfreundliche Materialien setzten. Damit sendete er ein klares Statement an die Modeindustrie und legte die Grundsteine für die heutigen Kollektionen. Denn so zeigte der Label-Gründer der gesamten Modewelt, und vor allem den Luxusmarken, dass umweltfreundlich produzieren, gutes Aussehen und eine hohe Qualität der Kleidungsstücke keine verschiedene Dinge sind. Egal ob Second Hand, Upcycling oder nachhaltige Materialen – modebewusste Kleidung und sustainability ist heute mehr denn je miteinander vereinbar. Ein Gedanke der sich auch bei FIFTY:FIFTY widerspiegelt. 

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...Moschino.

Moschino

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Wie spricht man Moschino aus?

In Deutschland sprechen es viele so aus wie es geschrieben wird, also mit „sch“. Das ist aber nicht richtig. Moschino kommt aus dem italienischen und wird „Mos-ki-no“ ausgesprochen.

Was bedeutet Moschino?

Die Brand wurde nach ihrem Gründer Franco Moschino benannt und trägt den Nachnamen bis heute. Der Nachname bedeutet im italienischen so viel wie „Fliege“ oder „Mücke“.

Wo wird Moschino hergestellt?

Moschino wird, wie viele andere italienische Modehäuser, größtenteils in Italien hergestellt.  Ein Teil der Produktion wurde jedoch ausgelagert und erfolgt in China. Daher sind bei den Moschino Stücken sowohl das Label „Made in Italy“, als auch das Label „Made in China“ zu finden.

Wie viel ist Moschino wert?

Im Jahr 2018 hat die Marke, welche zur italienischen Fashion Gruppe AEFFE gehört, einen Umsatz von 74,25 Millionen Euro gemacht und hat einen Wert von 60,7 Millionen Euro.

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